Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie.

Friedrich Nietzsche

Meine wichtigsten Arbeitsthesen

Als unerwünschtes Verhalten

In Form von einschränkenden Glaubensmuster

Als unangenehme körperliche Empfindungen, Schmerzen oder Krankheiten

Als belastende Emotionen und Gefühle

Als biochemische und neurochemische Körperprozesse

Die Persönlichkeit ist nicht einheitlich. Sie besteht aus vielen inneren Anteilen, die  verborgen oder sichtbar, fremd oder eigen, kindlich oder erwachsen, dissoziiert oder integriert, traumatisiert oder gesund sein können. Störungsspezifisch betrachtet können sie durch einen Bewältigungsversuch im Umgang mit traumatisierenden Erfahrungen entstehen.

Das Ziel der Behandlung ist, die verdrängten Anteile der Persönlichkeit in die Gesamtpersönlichkeit zu integrieren, wobei die gebundene Energie freigesetzt wird.

Warum nicht?

Einfach deswegen, weil die unbewussten Muster viel stärker sind.

Darüber hinaus entsteht die psychische Grundlage für das spätere Leben in der frühen Kindheit, größtenteils in den ersten Lebensjahren. Je früher, desto prägender. In dieser Entwicklungsphase ist das bewusste Denken noch gar nicht existent. Die Erfahrungen und Eindrücke werden ausschließlich emotional abgespeichert. In dieser Phase bilden sich, auf bestimmte Themen und unerledigte Entwicklungsaufgaben bezogene Stressmuster, die zuerst abgebaut werden sollen.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass bewusste Entscheidungen nur etwa 1 % bis 5 % aller unseren Entscheidungen ausmachen. Der Rest wird unbewusst getroffen. Das bedeutet, dass wir in erster Linie daran arbeiten müssten, unsere unbewussten Überzeugungen über uns selbst und über die Welt aufzuspüren und zu transformieren, um eine Veränderung zu bewirken. Gegen unterbewusste Programme anzukämpfen, ist dagegen eher zum Scheitern verurteilt.

Meine Arbeitsmethoden